sábado, 1 de diciembre de 2018

Beziehungen zwischen Sozialwissenschaften, Philosophie und Naturwissenschaften (Referat in Berlin).


FernUniversität in Hagen
Fakultät KSW
Institut für Philosophie/Lehrgebiet Philosophie II
Seminar:  „Philosophie der Sozialwissenschaften”.
Berlin: 30.11. -02.12.2018
Referent: José Lira (UAM-I/Fernuniversität in Hagen).

Referat: Beziehungen zwischen Sozialwissenschaften, Philosophie und Naturwissenschaften. (Peter Winch)".

Peter Winch bewertet das Argument, dass sich die Sozialwissenschaften im Vergleich zu den Naturwissenschaften in einem Zustand der Kindheit befinden. Diese Argumentation entwickelt die Idee, dass wir, um bedeutende Fortschritte auf dem Gebiet der Sozialwissenschaften zu erzielen, den Methoden der Naturwissenschaft statt denen der Philosophie folgen müssen. Winch kritisiert eine solche Auffassung von der Beziehung zwischen Sozialwissenschaften, Philosophie und Naturwissenschaften. Die Position, die Winch verteidigt, wird jedoch nicht dem Weg anti-wissenschaftlicher reaktionärer Bewegungen folgen. Winch versucht, die Beziehungen zwischen Sozialwissenschaften, Philosophie und Naturwissenschaften zu erklären. Ein erster Schritt besteht darin, die Beziehungen zwischen Sozialwissenschaft und Philosophie aufzuklären, was eine Reflexion über die Natur und Funktion der Philosophie impliziert. Winch lehnt es in erster Linie ab, Philosophie und social studies (Sozialkunde) als zwei gegensätzliche Lager zu betrachten: Das Studium der Gesellschaft enthält philosophische Voraussetzungen, ebenso muss die Philosophie mit dem Wesen der menschlichen Gesellschaft in Verbindung gebracht werden.

domingo, 16 de septiembre de 2018

Das Eigentum in Hegels Rechtsphilosophie. (Referat in Budapest/ponencia en Budapest).

FernUniversität in Hagen
Fakultät KSW
Institut für Philosophie/Lehrgebiet Philosophie II
Modul M VII
Seminar:  „Zum Begriff des eigentums. Philosophische Texte von der Antike bis heute”.
Budapest: 14.9. -16.9.2018
Referent: Mtro. José Lira Rosiles (UAM-I).

*Ponencia presentada en el Fernstudienzentrum en septiembre de 2018 en Budapest, Hungría, en el marco del seminario „Zum Begriff des eigentums. Philosophische Texte von der Antike bis heute”. Ponencia presentada en idioma alemán.

Thema: „Das Eigentum in Hegels Rechtsphilosophie“. 

Die hegelsche Philosophie ist eine Philosophie der Moderne, deren zentraler Begriff der freie Wille ist. Kategorien wie Freiheit, Eigentum, Vertrag und Recht verleihen Hegels Rechtsphilosophie einen ausgesprochen modernen Charakter. Die hegelsche Philosophie ist von Realismus geprägt: In erster Linie muss die Philosophie wissenschaftlich sein, sie muss Probleme objektiv wissenschaftlich behandeln, sie muss die Entwicklung der Vernunft in der Geschichte auffinden gegenüber dem, was als Äußerlichkeit, Schein und Zufall erscheint. In der Vorrede zu den Grundlinien heißt es, „daß die Philosophie, weil sie das Ergründen des Vernünftigen ist, eben damit das Erfassen des Gegenwärtigen und Wirklichen, nicht das Aufstellen eines Jenseitigen ist, das Gott weiß wo sein sollte [...]“ (Hegel, 1911: 13). Hegel kritisiert die Philosophie, die in einen „schmählichen Verfall“, in das Reich „des Herzens, der Phantasie und der zufälligen Anschauung“ geraten sei. Gegenüber der Frage, wie die Welt sein solle, komme die Philosophie „immer zu spät“ – „die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.“ In diesem Vortrag werde ich den Begriff des Eigentums betrachten, enthalten im Begriff des freien Willens, den wir in der Analyse des abstrakten Rechts in der Philosophie des Rechts finden; ein Begriff, der im Bereich der Sittlichkeit und der Dialektik des Geistes in seinem Gang in der Welt gipfelt. Die Analyse des abstrakten Rechts führt uns zur Figur des Vertrags und zum Unrecht.